Das Insolvenzverfahren über das Vermögen der Hotelbetriebsgesellschaft Plauen GmbH endete nach 5 Jahren mit einer Quote von 92 % für die Insolvenzgläubiger.
„Bei Eröffnung des Insolvenzverfahrens Anfang des Jahres 2006 war praktisch nur eine leere GmbH-Hülle vorhanden. Durch akribisches Aufarbeiten der noch vorhandenen Buchhaltungsunterlagen konnte jedoch eine Vielzahl von Ansprüchen gegen die Verantwortlichen im Vorfeld der Insolvenz ermittelt und nach teilweise aufwendigen Rechtsstreitigkeiten auch durchgesetzt werden“, erklärte der Insolvenzverwalter Andreas Schenk.
„Ein Verfahren wie dieses steht zwar nicht im Fokus der Öffentlichkeit, es repräsentiert jedoch sehr gut einen Großteil des aktuellen Insolvenzgeschehens in Deutschland. Auch bei weniger öffentlichkeitsintensiven Verfahren haben die Gläubiger das Recht auf einen Insolvenzverwalter, der Schwierigkeiten nicht aus dem Weg geht und ermittelte Ansprüche konsequent durchsetzt“, so Schenk.
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